Bis wann kann man Chinakohl Pflanzen?

Die Aussaat von Chinakohl sollte Ende Juli erfolgen, denn er neigt zum Schießen, sät man ihn früher aus, bei späterer Aussaat ist der Ernteerfolg ungewiss. Gib etwas Kompost in das Pflanzenloch. Nach der Keimung wird er auf einen Pflanzabstand von circa 30 cm und auf einen Reihenabstand von 40 cm vereinzelt.

Wo wächst der Chinakohl?

Chinakohl wird immer beliebter, die Anbauflächen nehmen zu Die größten Anbaugebiete in Asien liegen in China, Korea und Taiwan. Der knackige asiatische Kohl wird auch als Blätterkohl, Pekingkohl, Japankohl und Selleriekohl bezeichnet.

Warum wächst Chinakohl aus?

Das Wachstum des Chinakohls hängt stark von der Tageslänge ab. Bei einer Tageslänge von 12 Stunden neigt er dazu, Blüten auszubilden. In der zweiten Jahreshälfte, wenn die Tage wieder kürzer werden, bildet er dagegen mehr Blätter aus. Daher ist der richtige Aussaat-Termin essentiell für den Anbau von Chinakohl.

Wann sehe ich Chinakohl?

Die Gemüseanbauer pflanzen oder säen Chinakohl im Freilandanbau von Ende Februar bis Ende Juli aus. Er wächst schnell und die Köpfe gelangen nach acht bis zehn Wochen auf dem Markt. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis Minus sechs Grad Celsius und können bis Dezember geerntet werden.

Bis wann kann man Endiviensalat Pflanzen?

Sie können Breitblättrige Endivien zwischen Mitte Juni und Mitte Juli aussäen – entweder als Direktsaat im Freiland oder in Vorkultur. Am günstigsten ist die erste Julihälfte, denn Endivien neigen bei zu niedrigen Temperaturen (unter 16 Grad Celsius) sowie bei zu hohen (über 28 Grad Celsius) zum Schossen.

Ist Chinakohl winterhart?

Grundsätzlich vertragen Chinakohl und Endivien reichlich Kälte bis weit in den Winter hinein und können nach und nach geerntet werden. Die Ernte ist allerdings nur während frostfreier Perioden möglich.

Wird Chinakohl auch in Deutschland angebaut?

In Deutschland ist der Chinakohl-Anbau in den letzten Jahren von 1110 Hektar im Jahr 2012 auf 834 Hektar im Jahr 2017 zurückgegangen. Bei einem mittleren Ertrag von 46,6 Tonnen pro Hektar umfasste die gesamte Ernte 2017 38 866 Tonnen.

Was kann man statt Chinakohl nehmen?

Alternative zu Chinakohl: Das können Sie verwenden

  • Weißkohl können Sie verwenden, wenn es mal kräftiger im Geschmack sein darf.
  • Spitzkohl ist eine weitere Alternative zum Chinakohl.
  • Butterkohl ist eine fast vergessene Kohlart, die einst sehr beliebt war.

Wie groß wird Chinakohl?

Die Pflanze bildet feste, zylindrisch geformte Köpfe. Sie können bis zu 60 cm hoch und 3 kg schwer werden. Die großen, langovalen Blätter des Chinakohls haben stark hervortretende, harte Mittelrippen, die an der Basis des Kohlkopfes überlappend angewachsen sind.

Wie lange wächst Chinakohl?

Chinakohl bildet in nur etwa 80 Tagen viel Blattmasse aus. Auf einen Quadratmeter Fläche können so schon bis zu fünf Kilogramm Kohl geerntet werden. Ende Juli gesäte Chinakohl-Sorten überstehen in Weinbaugebieten und milden Lagen sogar Minusgrade bis zu -4 Grad Celsius.

Welche Temperaturen verträgt Chinakohl?

Auch wenn die späten Sorten des Chinakohls Temperaturen bis zu minus vier Grad Celsius vertragen, ist es doch empfehlenswert, die Köpfe jetzt im November zu ernten und einzulagern.

Bis wann kann man Endivien setzen?

Alles Wissenswerte für die erfolgreiche Kultur von Endivien auf einen Blick

Aussaatzeit Anfang Mai bis Anfang Juli Vorkultur in Töpfen empfehlenswert Pflanzung ins Freiland nach 3 bis 4 Wochen
Keimdauer 8 bis 14 Tage Boden gleichmäßig feucht halten
Kultur Boden gleichmäßig feucht halten
Erntezeit Juli bis Oktober

Wie lang ist die Erntezeit von Chinakohl?

Wenig effektiv sind alte Hausmittel wie Kaffeesatz, Eierschalen oder Katzenstreu. Der zarte Chinakohl ist bereits nach 80 – 90 Tagen erntereif. Er kann aber auch länger auf dem Beet stehen bleiben, denn er verträgt auch leichten Frost bis – 8 Grad. Die Erntezeit beginnt im Oktober und geht bis in den November hinein.

Was empfiehlt sich für die Einlagerung von Chinakohl?

Für die Einlagerung empfiehlt sich die Ernte mitsamt dem Wurzelballen. Wenn man den Chinakohl im Spätherbst erntet, empfiehlt es sich ihn mit dem Wurzelballen zu ernten und in feuchtes Papier einzuschlagen. Kühl gelagert kann er sich bis zum Frühjahr halten, wobei die äußeren Blätter dann zu entfernen sind.

Wie lange dauert das Entfernen von Chinakohl?

Hier hilft nur ein komplettes Entfernen der betroffenen Pflanzen. Chinakohl kann man lange auf dem Beet stehen lassen, da er leichten Frost verträgt. Sobald sich feste Köpfe gebildet haben, kann vom Oktober bis November bei frostfreiem Wetter geerntet werden.

Wie groß ist die Pflanze des Chinakohls?

Die Pflanze bildet feste, zylindrisch geformte Köpfe. Sie können bis zu 60 cm hoch und 3 kg schwer werden. Die großen, langovalen Blätter des Chinakohls haben stark hervortretende, harte Mittelrippen, die an der Basis des Kohlkopfes überlappend angewachsen sind.