Ist Kaltakquise legal?

B2C-Kaltakquise am Telefon ist per Gesetz erstmal verboten. Es gilt zwar auch hier, dass sie verboten ist, allerdings ist es unter Geschäftskunden ausreichend, wenn zumindest mutmaßlich eine Einwilligung erteilt wird, um telefonisch kalt zu akquirieren.

Ist Kaltakquise B2B erlaubt?

Grundsätzlich ist Kaltakquise über Anrufe, E-Mails und Faxe zwar auch im B2B-Bereich nicht erlaubt. Allerdings formuliert das Gesetz eine große Ausnahme: Könnten Geschäftskunden „mutmaßlich“ an Ihrem Angebot interessiert sein, dürfen Sie sie ohne vorherige Einwilligung kontaktieren – telefonisch.

Wann ist Kaltakquise erlaubt?

Generell gilt – unabhängig von der Ansprache von Privatpersonen oder Geschäftskunden, dass die Kaltakquise per Email verboten ist. Das UWG kennt den Begriff „Newsletter“ nicht und behandelt den wie Werbung per Email. Sie benötigen immer das Einverständnis der Betroffenen; bevor sie eine Werbeemail zusenden.

Was ist bei der Akquise verboten?

Im B2C-Bereich ist Kaltakquise in Form von Telefonakquise laut Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb verboten, sofern keine ausdrückliche Genehmigung von der Privatperson vorliegt. Gleiches gilt auch für den Versand von nicht genehmigten E-Mails, Fax- oder SMS-Nachrichten an Privatkunden.

Was zählt zur Kaltakquise?

Kaltakquise ist die Erstansprache eines potenziellen Kunden, zu dem bisher keine Geschäftsbeziehungen bestanden. Gegenüber Privatkunden sind so genannte Kaltanrufe in Deutschland nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verboten, wenn sie nicht mit “ausdrücklicher Einwilligung” des Verbrauchers erfolgen.

Wie macht man am besten Kaltakquise?

Kaltakquise: Tipps für Ihren Erfolg

  1. Den richtigen Zeitpunkt wählen.
  2. Zeigen Sie Transparenz.
  3. Fördern Sie einen Dialog.
  4. Fassen Sie sich kurz und seien Sie effektiv.
  5. Nutzen Sie das Kapital Ihrer Stimme.
  6. Beweisen Sie Humor.
  7. Bleiben Sie ruhig und fair bei Reklamationen.

Was ist Kaltakquise b2b?

Kontaktieren Sie ein Unternehmen oder eine Person, zu der Sie bislang noch keine Geschäftsbeziehungen hatten, nennt sich das Kaltakquise. Das Gegenteil der Kaltakquise – auch Direktwerbung genannt – ist die Warmakquise, bei der bereits ein Kontakt oder eine Kundenbeziehung besteht.

Wann ist telefonakquise erlaubt?

Bei Verbrauchern gilt: Kaltakquise per Telefon ist ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung immer verboten! Bei Unternehmern kann Telefonwerbung ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung erlaubt sein, wenn zumindest eine mutmaßliche Einwilligung vorliegt.

Wann ist telefonakquise verboten?

Was gehört zur Kundenakquise?

Formen der Kundenakquise

  • Telefonmarketing, mit dem Problem der unerwünschten telefonischen Werbung.
  • Mailing.
  • E-Mail-Werbung und Werbung per Newsletter.
  • Suchmaschinenmarketing.
  • Anzeigenwerbung.
  • Persönlicher Verkauf.

Was bedeutet b2b Kaltakquise?

Unter Kaltakquise versteht man die allererste Ansprache potentieller Kunden. Das bedeutet, es gab bis zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme keine Geschäftsbeziehungen und man kennt sich auch nicht persönlich, etwa von einer Veranstaltung, einer Messe oder aus dem Privatleben.

Wie ruft man Kunden an?

Sprechen Sie bei der Telefonakquise Ihren Gesprächspartner regelmäßig mit Namen an. Dies erzeugt Nähe und wirkt respektvoll gegenüber dem Entscheider. Beschreiben Sie nicht nur Ihr Produkt, sondern legen Sie Ihren Fokus auf den Nutzen, den Ihr Gesprächspartner daraus erzielen kann. Versuchen Sie nicht zu verkaufen!

Welche rechtlichen Bestimmungen gibt es bei der Kaltakquise?

Die wichtigsten Fakten zu rechtlichen Bestimmungen bei der Kaltakquise sind nachfolgend in Kürze: Im B2C-Bereich ist Kaltakquise in Form von Telefonakquise laut Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb verboten, sofern keine ausdrückliche Genehmigung von der Privatperson vorliegt.

Warum ist die Kaltakquise unbeliebt?

Unbeliebt ist die Kaltakquise auch, weil sie von vielen als aufdringlich und nervig empfunden wird. Dies wirkt sich negativ auf die Erfolgsquote und Effizienz der Kaltakquise aus und sorgt im schlimmsten Fall für einen schlechten Ruf des gesamten Unternehmens, wenn es nur noch mit nervigen Versuchen der Kaltakquise in Verbindung gebracht wird.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Kaltakquise und B2B?

Unterschieden wird dabei zwischen der Kaltakquise von Privatkunden (genannt Business to Customer oder B2C) und der Kaltakquise von Geschäftskunden (genannt Business to Business oder B2B). Festgehalten sind die Regeln und Verbote in § 7 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).

Ist eine telefonische Akquise erlaubt?

Da bei einer Akquise aber auch personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, spielen auch Normen aus dem Datenschutz eine Rolle. Erst wenn die geforderten Voraussetzungen aus beiden Rechtsgebieten erfüllt sind, ist eine telefonische Kaltakquise erlaubt.